Informationen zur Universität |
Die University of Technology, Sydney (UTS) befindet sich in Sydney, Australien, und weist mehr als 35.700 Studenten und 2.750 Mitarbeiter auf. Sie wird ständig unter den 300 weltbesten Universitäten eingestuft und viele der erstklassigen Forschungsprojekte werden von der australischen Regierung als über dem Weltstandard stehend eingestuft. Der FEIT High Performance Computing Linux Cluster der Universität stellt allen Forschern innerhalb der Faculty of Engineering and Information Technology (FEIT) eine Hochleistungsrechnerressource zur Verfügung. In der Fakultät sind zehn Forschungszentren untergebracht, einschließlich eines Knotens des Zentrums für Autonome Systeme, dem in der Welt führenden Robotikzentrum. |
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Die Herausforderung |
Der UTS FEIT HPC Linux Cluster benötigte eine bessere, schnellere Möglichkeit, mit der die Studenten und Mitarbeiter der Forschung auf den Superrechner zugreifen konnten. Im Gegensatz zu vielen anderen HPC-Einrichtungen, die lediglich einen Befehlszeilenzugriff bereitstellen, war die Einrichtung von der UTS so konzipiert, dass den Benutzern, die keine oder nur wenig Erfahrung mit Unix haben, eine vollfunktionsfähige interaktive grafische Umgebung, die mit einer ihnen vertrauten Windows Desktop-Umgebung vergleichbar ist, zur Verfügung gestellt wird. Die Studenten durften auf grafikintensive mathematische, physikalische und rechenintensive Anwendungen, wie MATLAB, zugreifen, bei denen die Sitzungsgeschwindigkeit ein entscheidender Faktor der Produktivität darstellt. Damit der Zugriff auf den HPC Cluster auch außerhalb des Campus möglich ist, musste den Benutzern eine sichere, über Mac, Windows oder Linux Computer erreichbare SSH-Verbindung zur Verfügung gestellt werden. |
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Die Lösung |
UTS FEIT untersuchte verschiedene Software-Optionen, aber entweder waren diese auf Windows beschränkt, oder deren Geschwindigkeit war nicht optimal. In 2007 begann die Einrichtung mit der Nutzung von NoMachine's Software auf Enterprise-Ebene im Verbund mit dem NX Web Companion. Jetzt wird hauptsächlich über das Internetportal der Einrichtung, das NoMachine's NX Web Companion dazu verwendet, um die Benutzer (sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Campus) sicher mit einem Clusterknoten zu verbinden, auf den HPC Cluster zugegriffen.
"Der Hauptgrund für unsere Entscheidung zugunsten von NoMachine und dem Web Companion war die große Anzahl Maschinen, auf die die Benutzer zugreifen können", sagte FEIT Research Computing Manager, Dr. Matt Gaston. "Es stellt insbesondere eine Einmal-Anmelden-Umgebung zur Verfügung, so dass Benutzer sich mit mehreren Maschinen verbinden können, ohne dabei ihr Passwort mehrere Male eingeben zu müssen. Anstatt Profile für über 100 Maschinen statisch zu konfigurieren, haben wir ein Web-Front-End, das auf Anfrage des Benutzers eine Sitzung dynamisch erzeugt."
Um den Benutzern eine flexible und maßgeschneiderte Umgebung zur Verfügung zu stellen, haben Dr. Gaston und sein Team den NX Web Companion für die Bereitstellung von drei NX Sitzungstypen konfiguriert: ein Gnome Desktop, eine Konsole (für diejenigen, die eine Befehlszeileneingabe bevorzugen), und eine Sitzung, die eine virtuelle Windows 7 Maschine startet. Die virtuellen Windows 7 Maschinen stellen dem Benutzer den Zugang zu Hochgeschwindigkeitsprozessoren und Speicher für die Windows Software zur Verfügung, die sich ansonsten die den Desktop-PCs verfügbaren begrenzten Ressourcen selbstsüchtig aneignen würden. Die Benutzer können auch ihre Sitzungseinstellungen im Portal festlegen, wie Bildschirmauflösung oder Komprimierungseinstellungen, damit das Desktoperlebnis noch intensiver wird.
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Abbildung 1. High-Performance Computing Benutzer erhalten Zugriff auf eine benutzerfreundliche GUI dank NoMachine's NX Web Companion
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Ergebnisse |
Dank NoMachine NX Web Companion kann die University of Technology, Sydney mehr als 400 Mac, Windows und Linux Benutzern den Zugang zu ihrem FEIT High-performance Computing Linux Cluster ermöglichen. Mit einem Mausklick erhalten die Studenten, Forscher und Mitarbeiter eine benutzerfreundliche GUI Desktop-Umgebung, ohne dass irgendeine Client Software konfiguriert werden muss. Die Benutzer müssen keine Linux Befehle kennen, um ihre Probleme zu lösen, sie können direkt ihre Computer-Berechnungen starten.
"Unsere HPC-Einrichtung hängt voll und ganz von NoMachine ab. Es ist eine entscheidende Komponente unseres Systems", fügt Dr. Gaston hinzu. |
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